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Beats Biblionetz - Texte

Nicht-binäre Coming-Out-Berichte

Das Internet als Braver Space oder: Geschlechtliche Zuschreibungen überflüssig machen
Nanna Lüth
Zu finden in: Optimierung in der Medienpädagogik (Seite 281 bis 300), 2021
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iconZusammenfassungen

Optimierung in der MedienpädagogikAusgehend von den sich wandelnden medialen und kommunikativen Praktiken von queeren Jugendlichen geht es hier um den Versuch, Spielräume von nicht-binären Verhaltenscodes und Gegen-Erzählungen aufzuzeigen, die sich online eröffnen. Nicht-binär (oder non-binary) ist eine Selbstbezeichnung von Personen, die sich ausserhalb der binären Geschlechterordnung verorten, die also weder (nur) weiblich, noch (nur) männlich sind. Fraglich ist, wie angesichts eines dominanten Geschlechterregimes, das auf einer kurz nach der Geburt erfolgten Geschlechtszuweisung und Heterosexualität beruht, in den betrachteten Videos davon abweichend Selbst- und Fremdbestimmung verhandelt werden. Wie lassen sich nicht-binäres Wissen und Selbstbewusstsein in eigenproduzierten Kurzvideos vermitteln? Inwieweit findet bei den sich darin artikulierenden Jugendlichen Anpassung und inwieweit Subversion statt? Und perspektivisch betrachtet: Welche Rolle kann das Internet als Handlungsraum für non-binary Jugendliche spielen?
Von Nanna Lüth im Journal Optimierung in der Medienpädagogik (2021) im Text Nicht-binäre Coming-Out-Berichte

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Begriffe
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Internetinternet , Selbstbewusstsein , Sexualitätsexuality , Verhalten , Videovideo

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