Eigene, nicht akzeptierte unbewusste Antriebe und Emotionen werden in andere Menschen hineingesehen, ihnen zugeschrieben und bei ihnen kritisiert, abgewertet, verachtet und bekämpft.
(lat. proiectum das nach vorn Hingeworfene; engl. projection). In der Psychoanalyse ein Abwehrmechanismus, bei dem eine Person unbewusst eigene Gefühle oder Wünsche anderen zuschreibt, weil sie sich selbst diese aufgrund innerer Widerstände nicht bewusst machen und erlauben kann.