1:1-Ausstattungen sind auch sinnvoll ohne spezifische Lernsoftware
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Bemerkungen

Obwohl wenig taugliche (deutschsprachige)
Lernsoftware verfügbar war,
boten Kamera, Diktiergerät, Stoppuhr,
Lexikon und andere nicht schulspezifische
Programme genügend Potenzial
für den Unterrichtseinsatz.
Auch ohne viele schulspezifische Lernprogramme lassen sich Smartphones vielfältig sinnvoll im Unterricht einsetzenBeobachtung: Entgegen der Erwartung vieler aussenstehender Beobachter haben schul-spezifische Lernprogramme die iPhone-Nutzung nicht dominiert bzw. das Fehlen entsprechender Programme hat sich nicht gross negativ ausgewirkt. Zum Einsatz kamen primär zwei Lernprogramme, eine Lernkartei-App nach dem Leitner-Prinzip (Remme) und ein Übungsprogramm für das Kopfrechnen (Kopfrechnen).
Beurteilung:Für 1:1-Projekte in näherer Zukunft scheint diese Beobachtung relevant zu sein. Die Befürchtung, es seien ja gar nicht genügend Lernprogramme für persönliche Geräte verfügbar, ist kein Argument gegen eine 1:1-Ausstattung. Bereits die Nutzung von lernunspezifischen Anwendungen kann eine 1:1-Ausstattung lohnenswert machen.
2 Vorträge von Beat mit Bezug
- Integrieren statt ignorieren
Referat am 1. Schweizer Tag der Medienkompetenz (Videoaufzeichnung)
Fribourg, 27.10.2011

- Uruguay kann’s - was hindert uns?
hep Begegnungstag, Zürich, 05.11.2011

Zitationsgraph
3 Erwähnungen 
- 2. Workshop «Lerninfrastruktur in Schulen: 1:1-Computing» (Richard Heinen, Andreas Breiter, Beat Döbeli Honegger, Michael Kerres, Renate Schulz-Zander, Joachim Wedekind, Stefan Welling) (2011)
- DeLFI 2011 - Workshopband (Holger Rohland, Andrea Kienle, Steffen Friedrich) (2011)
- Bildung Schweiz 11a/2011 (2011)


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