Metaprozesse als conditio humanaZur ethischen Potenz einer philosophischen Leerstelle
Matthias Rath
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Zusammenfassungen
Die grundlegende Metaphysikkritik seit Immanuel Kant macht eine essenzialistische Wesensdefinition des Menschen obsolet. Es wird vorgeschlagen, die alltagslateinische Formel „conditio humana“ als das jeweilige epochale Menschsein in den thematisch definierten „Metaprozessen“ (vgl. Krotz 2007) Mediatisierung, Globalisierung und Ökonomisierung zu konzeptionalisieren. „Conditio humana“ beschreibt dann das Spezifikum des Menschen nicht mehr essenziell, sondern funktional. Der Mensch war und ist immer global, ökonomisch und medial. Daraus zieht der Beitrag zwei Folgerungen: Anthropologisch werden diese Metaprozesse als historisch unterschiedlich dominante Bewusstseinsformen bestimmt. Und ethisch ermöglicht die kritische Reflexion auf diese Metaprozesse, sie nicht in ihrer Funktion als Movens sozialen und kulturellen Wandels zu verneinen, sondern sie unter den Anspruch plausibilisierter normativer Prinzipien der intentionalen und reflektierten Gestaltung dieser Metaprozesse zu stellen: normative Orientierung, menschliche Würde und kommunikative Authentizität.
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![]() Personen KB IB clear | Jürgen Habermas , Martin Heidegger | |||||||||||||||||||||||||||
![]() Begriffe KB IB clear | Globalisierung globalization
, Ökonomisierung
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Beat und dieses Kapitel
Beat hat Dieses Kapitel während seiner Zeit am Institut für Medien und Schule (IMS) ins Biblionetz aufgenommen. Er hat Dieses Kapitel einmalig erfasst und bisher nicht mehr bearbeitet. Beat besitzt kein physisches, aber ein digitales Exemplar. Eine digitale Version ist auf dem Internet verfügbar (s.o.). Aufgrund der wenigen Einträge im Biblionetz scheint er es nicht wirklich gelesen zu haben. Es gibt bisher auch nur wenige Objekte im Biblionetz, die dieses Werk zitieren.


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