Konstruktivismus führt zu Verantwortung. constructivism leads to responsability
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Bemerkungen
In der konstruktivistischen Perspektive ist das Subjekt grundsätzlich für seine gesamte Wirklichkeit zuständig und verantwortlich.
Die Welt als eine Erfindung aufzufassen, heisst, sich als ihren Erzeuger zu begreifen; es entsteht Verantwortung für ihre Existenz.
Aus der Idee des Konstruktivismus ergeben sich zwei Konsequenzen. Erstens die Toleranz für die Wirklichkeiten anderer - denn dann haben die Wirklichkeiten anderer genauso viel Berechtigung als meine eigene. Zweitens ein Gefühl der absoluten Verantwortlichkeit. Denn wenn ich glaube, daß ich meine eigene Wirklichkeit herstelle, bin ich für diese Wirklichkeit verantwortlich, kann ich sie nicht jemandem anderen in die Schuhe schieben.
Verwandte Begriffe
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Zeitleiste
10 Erwähnungen 
- Die Unsicherheit unserer Wirklichkeit - Ein Gespräch über den Konstruktivismus (Paul Watzlawick, Franz Kreuzer) (1982)
- Einführung in den Konstruktivismus (1985)
- Der Mythos Watzlawick und die Folgen - Streitschrift gegen systemisches und konstruktivistisches Denken in pädagogischen Zusammenhängen (Bettina Girgensohn- Marchand) (1992)
- 6. Konstruktivismus: Eine Weiterentwicklung?
- Wege des Wissens (Ernst von Glasersfeld) (1997)
- Wahrheit ist die Erfindung eines Lügners - Gespräche für Skeptiker (Heinz von Foerster, Bernhard Pörksen) (1998)
- SchulVisionen - Theorie und Praxis systemisch- konstruktivistischer Pädagogik (Reinhard Voß) (1998)
- Abschied vom Absoluten - Gespräche zum Konstruktivismus (Bernhard Pörksen) (2001)
- Teil der Welt - Fraktale einer Ethik - ein Drama in drei Akten (Heinz von Foerster, Monika Broecker) (2002)
- 2. Zweiter Akt: 'Ich bin Teil der Welt' - Entwicklung einer Haltung



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