Implikationen von Web 2.0 für das E-Learning
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Zusammenfassungen

Der Beitrag beschreibt grundlegende Veränderungen in der Wahrnehmung und Nutzung des Internet, die mit dem Label 'Web 2.0' verbunden sind und geht der Frage nach, welche Perspektiven sich damit für ein 'E-Learning 2.0' ergeben.
Der folgende Beitrag erläutert unsere These, dass mit Web 2.0 vor allem eine neue Art der Wahrnehmung und Nutzung des Internet verbunden ist. Er beschreibt, welche Implikationen dies für die Konzeption von E-Learning und Lernwerkzeugen künftig haben könnte. Traditionelle Lernplattformen, so die zentrale These, entwickeln sich in Richtung persönlich konfigurierbarer Lern- und Arbeitsumgebungen.
Bemerkungen
Dieser Artikel lehnt sich inhaltlich und sprachlich stark an den Artikel Potenziale von Web 2.0 nutzen von Michael Kerres aus dem Jahr 2006 an.
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![]() Nicht erwähnte Begriffe | Digitalisierung, LehrerIn, Schule, social bookmarking, Unterricht, Weblogs in education, Wiki in education |
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Die Vorstellung, eine Lernplattform für die Lernenden mit Contents und Tools zu bestücken, hat – im Lichte der Entwicklung hin zu Web 2.0 – fast etwas tragisch Rührendes. In der Fürsorge für unsere Lerner klauben wir – aus Gewohnheit – allerlei nützliche Wissensressourcen und -werkzeuge zusammen und stellen sie ihnen auf einer netten, kleinen Lerninsel bereit. Und dies, wo das Internet selbst doch eine Fülle an Materialien und Anwendungen bereithält, wie wir sie nie liefern könnten.
Bislang war die Entwicklung eines E-Learning Angebotes gleichbedeutend mit der Entwicklung von Contents, die Lernenden auf einem Server im Internet verfügbar gemacht wurden. Im Mittelpunkt des E-Learning, so wie es heute mehrheitlich betrieben wird, steht die Lernplattform, eine Insel im Internet, die Autor/innen – mühsam – mit Inhalten beliefern, um sie attraktiv zu machen und mit „Leben“ zu füllen. Die Lernplattform bleibt dabei oft ein „Datengrab“ und ohne Leben. Das Leben spielt sich gleich nebenan im Internet auf den vielen Homepages, auf denen sich die Lernenden über alle möglichen Dinge des Lebens austauschen.
Zitationsgraph
Zitationsgraph (Beta-Test mit vis.js)
Zeitleiste
6 Erwähnungen 
- Lernen mit Web 2.0 - Evaluation des Projekts "Web 2.0-Klasse" - Zentrale Ergebnisse (Ingrid Paus-Hasebrink, Tanja Jadin, Christine Wijnen, Anja Wiesner) (2007)
- Lernen mit Web 2.0 - Aktualisierter Bericht zur Evaluation des Projekts "Web 2.0-Klasse" (Ingrid Paus-Hasebrink, Tanja Jadin, Christine Wijnen, Anja Wiesner) (2007)
- Weblog und Wiki als Theorie- und Regelheftersatz - Einsatz webgestützter selbstreflexiver Unterrichtselemente im Mathematikunterricht (Marc Widmer) (2008)
- Kooperative Technologien in Arbeit, Ausbildung und Zivilgesellschaft - Analyse für die Innovations- und Technikanalyse (ITA) im Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) im Rahmen eines Forschungsprojekts am Fachbereich Media der Hochschule Darmstadt (Christiane Schulzki-Haddouti, Lorenz Lorenz-Meyer) (2008)
- 9. Szenario Berufliche Bildung
- Jahrbuch Medienpädagogik 8 - Medienkompetenz und Web 2.0 (Bardo Herzig, Dorothee M. Meister, Heinz Moser, Horst Niesyto) (2010)
- 15. Wikis und Weblogs in der Schule - Erfahrungen mit einem österreichischen Pilotprojekt (Ingrid Paus-Hasebrink, Tanja Jadin, Christine Wijnen, Anja Wiesner)
- 15. Wikis und Weblogs in der Schule - Erfahrungen mit einem österreichischen Pilotprojekt (Ingrid Paus-Hasebrink, Tanja Jadin, Christine Wijnen, Anja Wiesner)
- Medienbildung in Schule und Unterricht (Gerhard Tulodziecki, Bardo Herzig, Silke Grafe) (2010)
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Beat und dieser Text
Beat hat Dieser Text während seiner Zeit am Institut für Medien und Schule (IMS) ins Biblionetz aufgenommen. Beat besitzt kein physisches, aber ein digitales Exemplar. Eine digitale Version ist auf dem Internet verfügbar (s.o.). Es gibt bisher nur wenige Objekte im Biblionetz, die dieses Werk zitieren.

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