Diese Seite wurde seit 4 Jahren inhaltlich nicht mehr aktualisiert.
Unter Umständen ist sie nicht mehr aktuell.
Zusammenfassungen
Bei Tieren ist ein Lustzentrum im Gehirn identifiziert worden, dessen
elektrische Stimulation mit angenehmen Empfindungen verbunden
ist. Wenn die Tiere Gelegenheit haben, sich selbst dort zu stimulieren,
machen sie dies ohne Unterlass.
Die Übertragung dieser Erkenntnis auf den Menschen ist bislang nicht
ganz gelungen. Beim Menschen sind zwar mehr oder weniger die gleichen
Hirngebiete bei angenehmen Gefühlen aktiv, aber die Gefühlsempfindungen
werden noch zusätzlich durch kortikale Hirngebiete
moduliert.
Mittlerweile ist man in der Lage, die neurophysiologischen Erregungen
in diesen Hirngebieten während der Erwartung und des Erlebens angenehmer
Gefühle in vivo beim Menschen zu messen. Dies macht sich insbesondere
die moderne Marktforschung zunutze (Neuromarketing).
Beim Menschen werden Emotionen und vor allem die Lust erheblich
durch individuelle Erfahrungen beeinflusst.
Das Lustsystem hat eine enorme Bedeutung für uns als biologische
Wesen. Es stellt sich die Frage, ob wir nicht in Gefahr sind, Sklaven
dieses Systems zu werden, wenn wir nicht lernen, es zu beherrschen.
Dies ist vor allem ein Problem der heutigen Zeit, denn der Genuss Lust
auslösender Reize ist im Internet praktisch jederzeit möglich.
Die Last mit der Lust: Kapitel als Volltext (: , 2060 kByte)
Anderswo suchen
Beat und dieses Kapitel
Beat hat Dieses Kapitel während seiner Zeit am Institut für Medien und Schule (IMS) ins Biblionetz aufgenommen. Beat besitzt kein physisches, aber ein digitales Exemplar. (das er aber aus Urheberrechtsgründen nicht einfach weitergeben darf). Es gibt bisher nur wenige Objekte im Biblionetz, die dieses Werk zitieren.
Biblionetz-History
Webzugriffe Biblionetz-Verweise auf 'Die Last mit der Lust' Biblionetz-Verweise von 'Die Last mit der Lust'