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Abstracts
Bildgebende Verfahren, die uns glauben lassen, das im Bild Gezeigte sei selbst anwesend, haben eine lange Vorgeschichte. Dies gilt auch für die interaktiven Bewegtbilder des Computerspiels. Dessen mittlerweile vierzigjährige Entwicklungsgeschichte verweist auf Modelle rational-technischer Raumdarstellung neuzeitlicher Diskurse. Auch der Realismus des zentralperspektivischen Rendering dreidimensional polygonal modellierter Spielwelten lässt sich bis zu den Techniken perspektivischer Raumillusion der Renaissancemalerei zurückverfolgen. Die künstliche, mathematisch abstrakte ‚Richtigkeit‘ der Perspektivendarstellung ist über Jahrhunderte der wiederholenden Einübung in neue Lektüre- und Wahrnehmungspraktiken internalisiert bzw. naturalisiert worden. D. h. ohne die Entwicklung des ‚künstlichen‘ zentralperspektivischen Abbildeverfahrens sind Richtigkeits- und Wahrscheinlichkeitsnormen moderner Darstellungssästhetiken, wie etwa die der tiefenräumlichen Bilder des Computerspiels, gar nicht denkbar.
Beat and dieser wissenschaftliche Zeitschriftenartikel
Beat hat Dieser wissenschaftliche Zeitschriftenartikel während seiner Zeit am Institut für Medien und Schule (IMS) ins Biblionetz aufgenommen. Er hat Dieser wissenschaftliche Zeitschriftenartikel einmalig erfasst und bisher nicht mehr bearbeitet. Beat besitzt kein physisches, aber ein digitales Exemplar. Eine digitale Version ist auf dem Internet verfügbar (s.o.). Aufgrund der wenigen Einträge im Biblionetz scheint er es nicht wirklich gelesen zu haben. Es gibt bisher auch nur wenige Objekte im Biblionetz, die dieses Werk zitieren.
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