Wir nehmen an, dass es eine reale Welt gibt, dass sie gewisse Strukturen hat und dass diese Strukturen teilweise erkennbar sind, und prüfen, wie weit wir mit diesen Hypothesen kommen.
Wir verstehen unter hypothetischem Realismus eine Erwartungshaltung, in der zwar keineswegs die Realität der Aussenwelt in Frage gestellt, aber über das 'Sosein' der Dinge (wie diese wirklich wären) nichts ausgesagt werden kann. Zwischen diesen Extremen muss aber angenommen werden, dass, soweit unser Wirken in dieser Welt regelmässig erfolgreich bleibt, eine Ähnlichkeit zwischen unserer Interpretation und der aussersubjektiven 'Wirklichkeit bestehen muss.