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Beats Biblionetz - Bücher

Evolutionäre Erkenntnistheorie

Gerhard Vollmer ,  
Cover
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iconZusammenfassungen

Evolutionäre ErkenntnistheorieDaß wir die Welt erkennen können, ist nach der Evolutionären Erkenntnistheorie weder Zufall noch göttliche Fügung, sondern auf natürliche Weise erklärbar. Denken und Erkennen sind Leistungen des menschlichen Gehirns. Unsere kognitiven Strukturen passen auf unsere Welt, weil sie sich in Anpassung an diese Welt herausgebildet haben. Diese Passung ist nicht ideal, aber ausreichend für das Überleben unter Konkurrenz.
Von Klappentext im Buch Evolutionäre Erkenntnistheorie (1975)

iconKapitel  Unter den anklickbaren Kapiteln finden Sie Informationen über einzelne Teile des gewählten Werks.

  • 1. Ein Spektrum von Antworten (Seite 4 - 24)
  • 2. Erkenntnis und Wirklichkeit (Seite 25 - 56)
  • 3. Universelle Evolution (Seite 57 - 83)
  • 7. Sprache und Weltbild (Seite 138 - 157)

iconDieses Buch erwähnt ...


Personen
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George Berkeley, Ludwig von Bertalanffy, Noam Chomsky, Albert Einstein, Hegel, Immanuel Kant, Konrad Lorenz, Isaac Newton, David Lorge Parnas, Blaise Pascal, Karl R. Popper, Bertrand Russell, H. Vaihinger, Benjamin Lee Whorf, Ludwig Wittgenstein

Fragen
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Ist objektive Erkenntnis möglich?
Was ist Erkenntnis?

Aussagen
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01. Die Wissenschaft beweist nie irgend etwas
Bewusstseinspostulat: Auch andere (menschliche und tierische) Individuen haben Sinneseindrücke und Bewusstsein.
Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile.
Erkenntnis erfordert Handlung.
Erklärbarkeitspostulat: Die Tatsachen der Erfahrungswirklichkeit können analysiert, durch 'Naturgesetze' beschrieben und erklärt werden.
Es gibt keine letzte WahrheitThere is no last truth
Fremdbewusstseinspostulat: Auch andere (menschliche und tierische) Individuen haben Sinneseindrücke und Bewusstsein.
Gehirnfunktionspostulat: Denken und Bewusstsein sind Funktionen des Gehirns, also eines natürlichen Organs
Heuristikpostulat: Arbeitshypothesen sollen die Forschung anregen, nicht behindern.
Kontinuitätspostulat: Zwischen allen Bereichen der Wirklichkeit besteht ein kontinuierlicher Zusammenhang.
Objektivitätspostulat: Wissenschaftliche Aussagen sollen objektiv sein.
Postulat der Denkökonomie: Unnötige Hypothesen sollen vermieden werden.
Realitätspostulat: Es gibt eine reale Welt, unabhängig von Wahrnehmung und Bewusstsein.
Strukturpostulat: Die reale Welt ist strukturiert.
Wahrnehmung erfolgt selbstbestätigend
Wahrnehmung ist selektiv.

Begriffe
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Behaviorismusbehaviorism, Bewusstseinconsciousness, Denkenthinking, Empirismus, Epistemologie (Erkenntnistheorie)epistemology, Epistemologie, Evolutionäre, Erkennen, Erklärungexplanation, Farbecolor, Farbkonstanz, Farbwahrnehmungcolor perception, Gehirnbrain, Geometriegeometry, Gestaltpsychologie, Hermeneutik, Hypothesehypothesis, Idealismus (erkenntnistheoretischer), Informationinformation, Intentionalitätintentionality, Intersubjektivität, Kommunikationcommunication, Konstruktivismusconstructivism, Kreativitätcreativity, Logiklogic, Mathematikmathematics, Metaphysikmetaphysics, Nervensystemnervous system, Objektivitätobjectivity, Ockhams RazorOckhams Razor, Philosophiephilosophy, Physikphysics, Quantenmechanik, Realismus, Realismus, hypothetischer, Realismus, kritischer, Realismus, naiver, Schmerzpain, Skeptizismus, Solipsismus, Sprachelanguage, Symbolsymbol, Symmetrie, Wahrheittruth, Wahrnehmungperception, Wirklichkeit, Wissen, Wissenschaftscience

iconDieses Buch erwähnt vermutlich nicht ... Eine statistisch erstelle Liste von nicht erwähnten (oder zumindest nicht erfassten) Begriffen, die aufgrund der erwähnten Begriffe eine hohe Wahrscheinlichkeit aufweisen, erwähnt zu werden.

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iconZitationsgraph

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iconErwähnungen  Dies ist eine nach Erscheinungsjahr geordnete Liste aller im Biblionetz vorhandenen Werke, die das ausgewählte Thema behandeln.

iconCo-zitierte Bücher

Buchcover

Das Gehirn und seine Wirklichkeit

Kognitive Neurobiologie und ihre philosophischen Konsequenzen

(Gerhard Roth) (1994)  local 
Buchcover

Medien, Computer, Realität

Wirklichkeitsvorstellungen und Neue Medien

(Sybille Krämer) (1998)  

Objektive Erkenntnis

(Karl R. Popper) (1973)

The Organization of Behavior

(Donald Hebb) (1949)

Die Rückseite des Spiegels

(Konrad Lorenz) (1973)

Biologie der Erkenntnis

Die stammesgeschichtlichen Grundlagen der Vernunft

(Rupert Riedl) (1979)
Buchcover

Die Ordnung der Dinge

Eine Archäologie der Humanwissenschaften

Les Mots et les choses

Une archéologie des sciences humaines

(Michel Foucault) (1966) Bei amazon.de als Paperback-Ausgabe anschauen

iconStandorte  Eine Liste von Orten, wo das Objekt physisch vorhanden ist.

Beat ( 01.06.2001)

iconBibliographisches Hier finden Sie Angaben um das gewählte Werk zu kaufen oder in einer Bibliothek auszuleihen.

Titel   Format Bez. Aufl. Jahr ISBN          
Evolutionäre Erkenntnistheorie D Gebunden - 7 1998 3777608645 Swissbib Worldcat Bestellen bei Amazon.de

iconBeat und dieses Buch

Beat hat dieses Buch während seiner Assistenzzeit an der ETH Zürich ins Biblionetz aufgenommen. Die bisher letzte Bearbeitung erfolgte während seiner Zeit am Institut für Medien und Schule. Beat besitzt ein physisches, aber kein digitales Exemplar. Aufgrund der vielen Verknüpfungen im Biblionetz scheint er sich intensiver damit befasst zu haben. Es gibt bisher nur wenige Objekte im Biblionetz, die dieses Werk zitieren.

iconBiblionetz-History Dies ist eine graphische Darstellung, wann wie viele Verweise von und zu diesem Objekt ins Biblionetz eingetragen wurden und wie oft die Seite abgerufen wurde.