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Beats Biblionetz - Texte

Autopoiese, Kognition und Kommunikation

Wolfram K. Köck
Zu finden in: Zur Biologie der Kognition (Seite 159 bis 188), 1990  
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iconZusammenfassungen

Zur Biologie der KognitionEinige kritische Bemerkungen zu Humberto R. Maturanas Bio-Epistemologie und ihren Konsequenzen
Von Wolfram K. Köck im Buch Zur Biologie der Kognition (1990) im Text Autopoiese, Kognition und Kommunikation

iconDieser Text erwähnt ...


Personen
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Albert Einstein, Heinz von Foerster, Kurt Gödel, Werner Heisenberg, Humberto R. Maturana, Siegfried J. Schmidt, Jakob von Uexküll, Francisco J. Varela

Aussagen
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03. Es gibt keine objektive Erfahrung

Begriffe
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Autopoieseautopoiesis, Bewusstseinconsciousness, Biologiebiology, Denkenthinking, Erkennen, Ethikethics, Kognitioncognition, Kommunikationcommunication, Kybernetikcybernetics, Lebenlife, Lernenlearning, Machtpower, Mathematikmathematics, Neurobiologie, Physikphysics, Realitätreality, Semiose, Sprachelanguage, Wahrheittruth, Wahrnehmungperception
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Bücher
Jahr  Umschlag Titel Abrufe IBOBKBLB
Streifzüge durch die Umwelten von Tieren und Menschen (Jakob von Uexküll) 11000
1980 local  Autopoiesis and Cognition (Humberto R. Maturana, Francisco J. Varela) 6, 7, 1, 2, 7, 1, 2, 1, 6, 1, 3, 7571273541
1982 local  Erkennen (Humberto R. Maturana) 11, 3, 10, 1, 2, 8, 4, 2, 2, 8, 2, 6561464151
1985  local  Sicht und Einsicht (Heinz von Foerster) 4, 11, 2, 4, 6, 4, 5, 4, 7, 8, 7, 36617539421
1987   Der Diskurs des radikalen Konstruktivismus (Siegfried J. Schmidt) 3, 9, 3, 8, 11, 2, 3, 2, 7, 4, 6, 680144614168
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Zitate
Whether stated or not, the fundamental quest of neurophysiology is to understand the processes that determine the so-called higher functions in the brain. (Humberto R. Maturana)

iconDieser Text erwähnt vermutlich nicht ... Eine statistisch erstelle Liste von nicht erwähnten (oder zumindest nicht erfassten) Begriffen, die aufgrund der erwähnten Begriffe eine hohe Wahrscheinlichkeit aufweisen, erwähnt zu werden.

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Nicht erwähnte Begriffe
Gehirn

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iconZitate aus diesem Text

Die klassische Subjekt-Objekt-Dichotomie ist für die empirisch-rationale Kognitionsforschung nicht durchführbar.
von Wolfram K. Köck  im Buch Zur Biologie der Kognition (1990) im Text Autopoiese, Kognition und Kommunikation auf Seite 163
Alle die von Maturana selbst formulierten ethischen Maximen oder Perspektiven sind jedenfalls aus seiner Biologie _nicht_ ableitbar.
von Wolfram K. Köck  im Buch Zur Biologie der Kognition (1990) im Text Autopoiese, Kognition und Kommunikation auf Seite 161
Des Menschen Wissen ist relativ, er kann keinen direkten Zugang zur (erkenntnistheoretisch notwendig vorauszusetzenden) Realität 'an sich', zum 'Sein' haben.
von Wolfram K. Köck  im Buch Zur Biologie der Kognition (1990) im Text Autopoiese, Kognition und Kommunikation auf Seite 163
Daraus ergibt sich nun erkenntnistheoretisch nicht mehr und nicht weniger, als dass man auf 'absolutistische' Erkenntnisansprüche verzichten muss, auch als Wissenschaftler.
von Wolfram K. Köck  im Buch Zur Biologie der Kognition (1990) im Text Autopoiese, Kognition und Kommunikation auf Seite 160
Der stringente Nachweis der Relativität aller menschlichen Erkenntnis mit Hilfe auch der nach Erfahrung und Meinung aller kompetenten Forscher 'besten' wissenschaftlichen Instrumente lässt keine 'absolutistischen' Erkenntnisansprüche mehr zu.
von Wolfram K. Köck  im Buch Zur Biologie der Kognition (1990) im Text Autopoiese, Kognition und Kommunikation auf Seite 160
Die Biologie Maturanas erklärt nur die Mechanismen, mit denen all das erzeugt werden kann, was wir an Lebensweisen, an 'Geschichte' kennen; sie bietet keine ethischen Werte, höchstens den, dass alles möglich ist, was die Autopoiese nicht beendet.
von Wolfram K. Köck  im Buch Zur Biologie der Kognition (1990) im Text Autopoiese, Kognition und Kommunikation auf Seite 160
Die Neurobiologie ist somit unvermeidlich Bio-Epistemologie: Da sie erklären will, wie Kognition zustande kommt und funktioniert, muss sie gleichzeitig erklären, wie ihre Erklärung zustande kommt und warum bzw. wie weit sie gültig ist. Sie muss sich selbst erklären.
von Wolfram K. Köck  im Buch Zur Biologie der Kognition (1990) im Text Autopoiese, Kognition und Kommunikation auf Seite 162

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Beat hat Dieser Text vor seiner Dissertation ins Biblionetz aufgenommen. Die bisher letzte Bearbeitung erfolgte während seiner Zeit am Institut für Medien und Schule. Beat besitzt weder ein physisches noch ein digitales Exemplar. Es gibt bisher nur wenige Objekte im Biblionetz, die dieses Werk zitieren.

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