Maschine, triviale trivial machine |
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Synonyme
Maschine, triviale, triviale Maschine
Definitionen
A trivial machine is one which couples deterministically a
particular input state with a specific output state or, in the language of naive
reflexologists, a particular stimulus with a specific response.
Eine triviale Maschine ist durch eine eineindeutige Beziehung zwischen ihrem Input (Stimulus, Ursache) und ihrem Output (Reaktion, Wirkung) charakterisiert. Diese invariante Beziehung ist 'die Maschine'.
Trivialmaschinen sind solche, die auf einen bestimmten Input mit Hilfe einer eingebauten Funktion (der »Maschine«) einen bestimmten Output produzieren. [...] Entscheidend ist, daß die Wiederholung der Operation zum selben Ergebnis führt. Wenn das nicht geschieht, ist die Maschine kaputt und muß repariert oder ersetzt werden. Man muß nicht damit rechnen, daß Trivialmaschinen aus irgendeiner Laune heraus plötzlich 2 mal 2 ist 7 rechnen oder ein Bla-Bla ausstoßen. Trivialmaschinen sind zuverlässige Maschinen.
Bemerkungen
Triviale Maschinen werden nicht nur durch ihre Synthese bestimmt, ebenso gut sind sie durch Analyse bestimmbar. Da ihre Operationsregeln unverändert bleiben, d.h.. von ihrer Vergangenheit unabhängig sind, sind sie ausserdem voraussagbar!
Der Ausdruck Maschine bezieht sich in diesem Zusammenhang auf wohldefinierte funktionale Eigenschaften einer abstrakten Grösse, und nicht in erster Linie auf ein System von Zahnrädern, Knöpfen und Hebeln, obwohl solche Systeme jene abstrakten funktionalen Grössen verwirklichen können.
Alle Maschinen, die wir konstruieren oder kaufen, sind hoffentlich triviale Maschinen. Ein Toaster sollte toasten, eine Waschmaschine waschen, ein Auto sollte in vorhersagbarer Weise auf die Handlungen seines Fahrerrs reagieren. Und in der Tat zielen alle unsere Bemühungen nur darauf, triviale Maschinen zu erzeugen oder dann,wenn wir auf nicht-triviale Maschinen treffen, diese in triviale Maschinen zu verwandeln.
Verwandte Objeke
![]() Verwandte Begriffe (co-word occurance) | Maschine, nichtriviale nontrivial machine(0.54), Eigenwerteigen value(0.15), Biological Computer Lab (BCL)Biological Computer Lab(0.04), Vergessenskurve (Ebbinghaus'sche)(0.03) |
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39 Erwähnungen 
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- Einführung in den Konstruktivismus (1985)
- Sicht und Einsicht - Versuche zu einer operativen Erkenntnistheorie (Heinz von Foerster) (1985)
- Molekular-Ethologie: ein unbescheidener Versuch semantischer Klärung - Molecular Ethology, An Immodest Proposal for Semantic Clarification (1970)
- Zukunft der Wahrnehmung: Wahrnehmung der Zukunft - Perception of the Future and the Future of Perception (1971)
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- Ökologische Kommunikation (Niklas Luhmann) (1986)
- Lebende Systeme - Wirklichkeitskonstruktionen in der systemischen Therapie (Fritz B. Simon) (1987)
- Abbau und Aufbau (Heinz von Foerster) (1987)
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- Wissen und Gewissen - Versuch einer Brücke (Heinz von Foerster) (1993)
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- KybernEthik (Heinz von Foerster) (1993)
- Das Recht der Gesellschaft (Niklas Luhmann) (1993)
- Seminar Ethik & Informatik - 4. - 6. Februar 1994, Einsiedeln (Christiane Floyd, Heinz von Foerster, Henk Goorhuis, Hans Ruh, Helmut Schauer) (1994)
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- Die Schule neu erfinden - Systemisch-konstruktivistische Annäherungen an Schule und Pädagogik (Reinhard Voß) (1996)
- Der Anfang von Himmel und Erde hat keinen Namen - Eine Selbsterschaffung in 7 Tagen (Heinz von Foerster, Karl H. Müller, Albert Müller) (1997)
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- Professionalisierung im Dilemma - Braucht die Lehrerinnen- und Lehrerbildung eine eigene Wissenschaft? (Walter Herzog) (1999)
- Der Wissensnavigator - Das Lexikon der Zukunft (Artur P. Schmidt) (1999)
- Die Wirtschaft der Gesellschaft (Niklas Luhmann) (1999)
- 2 x 2 = Grün (Heinz von Foerster) (1999)
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- Understanding Understanding - Essays on Cybernetics and Cognition (Heinz von Foerster) (2002)
- 4. Molekular-Ethologie: ein unbescheidener Versuch semantischer Klärung - Molecular Ethology, An Immodest Proposal for Semantic Clarification (1970)
- 7. Zukunft der Wahrnehmung: Wahrnehmung der Zukunft - Perception of the Future and the Future of Perception (1971)
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