Civic Hacking nutzt die Möglichkeiten des Digitalen, um kollaborativ gesellschaftliche, ökologisch und ökonomische Phänomene zu verstehen und allenfalls auch mögliche sinnvolle Veränderungen zu skizzieren. Dies ermöglicht einen Unterricht, der Schüler:innen dazu befähigt, reflektiert über nachhaltige Entwicklung nachzudenken und daraus situativ passende Antworten für ihr eigenes Handeln abzuleiten. Mithilfe eines Einplatinencomputers und Sensoren können Schüler:innen Umweltdaten sammeln und anschließend analysieren. Die Analyse solcher Daten ermöglicht weitreichende Kritik und somit gesellschaftliche Partizipation, fordert aber auch die Fähigkeit ein, mit Daten gewissenhaft umzugehen. Daher sollten Schule und Unterricht die Schüler:innen darin unterstützen, entsprechende Kompetenzen auf informatischer wie auf gesellschaftlicher Ebene zu entwickeln.

In diesem Beitrag wird bei den konkreten Schulprojekten nicht erwähnt, für welche Schulstufe die Ideen gedacht sind.