Informatik, KI, Kognition, Kunst und Fibel80 Monate altruistischer Konstruktionismus an einer Kunsthochschule
Daniel Hromada
Publikationsdatum:
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Zusammenfassungen
Die Ausbildung an einer Kunsthochschule unterscheidet sich grundlegend von der
Ausbildung an traditionellen Universitäten. Aufbauend auf der Definition digitaler Bildung als die
Integration von Bildung-mit-Digitalem (Lernen mit digitalenWerkzeugen) und Bildung-über-Digitales
(Lernen über digitale Technologien und informatische Konzepte) untersuchen wir die Besonderheiten
der Informatikausbildung an einer Kunsthochschule.Wir zeigen auf, wie konstruktionistische Ansätze, insbesondere das Lernen durch das Entwerfen und Erstellen von Artefakten, unsere Lehrpraxis geprägt haben. Dies wird am Beispiel des Personal Primer- Projekts veranschaulicht, in dem fortgeschrittene Studierende individuelle Lesegeräte entwerfen und programmieren, die dann von jüngeren Kindern zur Unterstützung ihrer frühen Lesekompetenz genutzt werden. Dieser rekursive, peer-gesteuerte Lernprozess – bei dem Studierende durch das Erschaffen für andere lernen – verkörpert zentrale Prinzipien des altruistischen Konstruktionismus: Wissenskonstruktion durch die Schaffung sinnvoller, teilbarer Hardware- und Software-Artefakte für andere Menschen.
Wir präsentieren zudem Erkenntnisse aus der Seminarreihen Kunst, Kognition, Bildung, und Herstellung der digitalen Artefakten. Erfahrungen mit der Einführung des AI Unplugged-Curriculums sowie weiterer Ansätze im Bereich Artificial Intelligence in Education (AIED) werden ebenfalls dargestellt.
Der Bericht schließt mit einem Plädoyer für die Schaffung eines einheitlichen Lehramtsstudiengangs, der zukünftige Lehrer:innen auf eine Arbeit an der Schnittstelle von Informatik und Kunst vorbereitet – unter Anerkennung der zunehmend fließenden Grenzen zwischen kreativer Praxis, technologischer Bildung und digitaler Kultur.
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