Was ich über KI wissen sollteIsabella Buck
Zu finden in: Wissenschaftliches Schreiben mit KI, 2025
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Zusammenfassungen
Ziel dieses Kapitels ist es zum einen, ein grundlegendes Verständnis
von der Funktionsweise generativer KI zu schaffen und in diesem Kontext
auch mit Mythen aufzuräumen, die sich teilweise hartnäckig halten.
Zum anderen thematisiere ich Herausforderungen von generativer KI
auf technischer, ethischer, politischer, ökologischer, datenschutzrechtlicher,
kognitiver und epistemischer Ebene, die bei jeder Nutzung von KI
zumindest im Hintergrund eine Rolle spielen.
Mit diesem Kapitel möchte ich Ihnen das nötige Hintergrundwissen über
die Funktionsweise von generativer KI vermitteln, das es erleichtert, die
von KI-Tools erzeugten Texte zu beurteilen und mit ihnen weiterzuarbeiten
(Knowles, 2024, S. 4). Wie in der Einleitung schon erwähnt, bin ich weder
selbst Informatikerin, noch schreibe ich dieses Buch für Informatikstudierende.
Die folgenden Ausführungen befinden sich daher auf einem solchen
Niveau und sind so formuliert, dass Sie sie auch als Nicht-Informatikerin,
Nicht-Mathematikerin etc. verstehen können.
In Kapitel 2.1 werden zunächst grundlegende und für dieses Buch relevante
Begriffe im Bereich generativer KI eingeführt und definiert. Kapitel
2.2 erklärt die Funktionsweise generativer KI, insbesondere sog. Large
Language Models. Anschließend befasst sich Kapitel 2.3 mit dem Phänomen
der Halluzinationen bei generativer KI, erläutert deren Entstehung und
weist so auf die Grenzen von KI-Tools hin. Kapitel 2.4 beleuchtet schließlich
die Herausforderungen beim Einsatz von KI-Tools aus verschiedenen
Perspektiven. Es werden technische Aspekte, ethische Fragen, politische Implikationen,
ökologische Folgen, datenschutzrechtliche Bedenken, kognitive
Herausforderungen und epistemische Risiken von KI-Tools thematisiert.
Erst ein solides Grundwissen über KI befähigt Sie dazu, KI-Tools kompetent
und professionell beim wissenschaftlichen Schreiben einzusetzen.
Wenn Sie noch über kein oder nur wenig Wissen über die technischen
Hintergründe von KI-Tools und auch über mit der Nutzung einhergehende
Herausforderungen verfügen, lade ich Sie deshalb dazu ein, Kapitel 2 zu
lesen. In diesem setze ich mich zunächst mit den verschiedenen Begrifflichkeiten
im KI-Bereich auseinander (Large Language Models, maschinelles
Lernen, Chatbots etc.), ehe ich auf die Funktionsweise der sog. generativen
KI eingehe und das Problem der Halluzinationen, also inhaltlich falschen
Erzeugnissen beleuchte. Keine Sorge: Ich bin selbst Sprachwissenschaftlerin
und damit Nicht-Informatikerin. Deshalb erkläre ich die grundlegenden
technischen Prinzipien so, dass auch Personen ohne tiefere mathematische
und informatikspezifische Kenntnisse etwas damit anfangen können. Am
Ende von Kapitel 2 erfahren Sie außerdem etwas über die Herausforderungen
des Einsatzes von KI-Tools oder, pessimistischer ausgedrückt, über
deren Schattenseiten. Kapitel 2 hat somit den Anspruch, Ihnen ein Grundverständnis
von generativer KI zu vermitteln, sodass Sie im tatsächlichen
Gebrauch der Tools informiertere Entscheidungen treffen können.
Bemerkungen

Das Kapitel unterscheidet nicht deutlich zwischen dem automatisierten Basistrainings des Sprachmodells und dem danach folgenden Alignment durch menschliche Rückmeldungen (RLHF).
Auf Seite 31 verwechselt die Autorin Linearität und Determiniertheit, wenn sie erklärt: "LLMs folgen bei der Texterzeugung hingegen keiner Linearität. LLMs erzeugen jedes Mal neue Antworten auf die gleiche Frage."
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Beat und dieses Kapitel
Beat hat Dieses Kapitel erst in den letzten 6 Monaten in Biblionetz aufgenommen. Er hat Dieses Kapitel einmalig erfasst und bisher nicht mehr bearbeitet. Beat besitzt kein physisches, aber ein digitales Exemplar. Eine digitale Version ist auf dem Internet verfügbar (s.o.). Aufgrund der vielen Verknüpfungen im Biblionetz scheint er sich intensiver damit befasst zu haben. Es gibt bisher nur wenige Objekte im Biblionetz, die dieses Werk zitieren. Beat selbst sagt, er habe dieses Dokument gelesen.


Chat-GPT
Daten
deepseek
Denken
Generative Machine-Learning-Systeme (GMLS)
Generative Pretrained Transformer 3 (GPT-3)
Generative Pretrained Transformer 4 (GPT-4)
Internet
Klimawandel
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Lernen
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Unternehmen
Urheberrecht
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Wissenschaft
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